Buchvorstellung

Cover Thriller "Argusaugen"

Thriller

Erschienen 10-2021
Erschienen als eBook, Hörbuch
Seitenzahl 417
Verlag Rowohlt
ISBN 978-3-644-01238-7 

Sondereinheit 303

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2. Fall

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Argusaugen

Du siehst ihn nicht, du weißt nicht mal, dass er da ist. Doch er weiß alles über dich.

Der zweite packende Fall der Sondereinheit 303 – ein schockierender Thriller, provokant und unvorhersehbar.

Er beobachtet sie. Tag und Nacht. Bei allem, was sie in ihren eigenen vier Wänden tun. Bis er sie in- und auswendig kennt. Die drei Frauen, die im Leben stehen, single sind, allein wohnen, bemerken nicht, dass sie überwacht werden. Sie kennen sich nicht, doch etwas verbindet sie. Etwas abgrundtief Schreckliches.

Zwei Mordopfer, hingerichtet mit einem Messer, führen die ermittelnden Beamten zu einer jungen Frau. In ihrer Wohnung werden Spionagekameras und -mikros entdeckt. Wer hat Sonja Petzold so perfide überwacht?

Der Präsident des BKA vertraut den Fall der Sondereinheit 303 an. Das Team um Saskia Wilkens und Erik Degenhardt kommt einem eiskalt berechnenden Täter auf die Spur. Er verfolgt einen unmenschlichen Plan. Und was ihn so gefährlich macht: Er hat nichts mehr zu verlieren. …

Einem Geist gleich schlich er durch die dunkle Wohnung. Er war vollkommen in Schwarz gekleidet und verursachte beim Gehen keinerlei Geräusch. Vorsorglich trug er transparente Chirurgenhandschuhe. Obwohl die Bewohnerin übers Wochenende nicht zu Hause war, ließ er äußerste Vorsicht walten. Als er das Wohnzimmer erreichte, schaltete er die dünne Stabtaschenlampe an und beleuchtete das Bücherregal. 

Dann begann er, seine technische Ausrüstung auf dem Boden zu verteilen. Winzige Mikrophone, kaum größer als ein Stecknadelkopf. Die dazugehörige Antenne hatte den Durchmesser eines menschlichen Haares. Ein Mikrophon verschwand im Inneren des drahtlosen Telefons, gleich neben dem Akku. Zwei weitere versteckte er im Schlafzimmer. Auch im Wohnzimmer, in der Küche und im Bad wurden die winzigen Geräte so platziert, dass sie nicht zu entdecken waren. Als Nächstes kamen die Kameras an die Reihe. Sie waren nur wenige Zentimeter lang und so dünn wie ein Streichholz. Diese Kameras stammten aus Israel und entsprachen dem neusten Stand der Technik. Sie schalteten sich nur ein, wenn es vor ihnen eine Bewegung gab. Die winzigen Akkus hielten zwei Wochen, wenn sie pro Tag drei Stunden filmten. Nahmen sie weniger auf, hielten sie entsprechend länger. Die Aufnahmen wurden in einer Cloud abgespeichert, die unmöglich zu hacken war, da ihr Algorithmus alle sechzig Sekunden das zehnstellige Passwort änderte. Das komplette Equipment hatte einen Wert von mehreren zehntausend Euro. Aber Geld spielte keine Rolle.

Er installierte vier Kameras im Wohnzimmer. Im Schlafzimmer waren es drei, in Bad und Küche jeweils zwei. Sogar im Flur fand er eine geeignete Stelle, um eine Kamera zu platzieren. Nach einer Stunde war die Wohnung vorbereitet. Er öffnete auf seinem Tablet ein spezielles Programm, das es nur im Darknet zu kaufen gab, und überprüfte, ob alle Kameras ordnungsgemäß sendeten und die Mikrophone funktionierten.

Auf seinem Bildschirm ploppten mehrere kleine Fenster auf – jedes stand für eine Kamera. Alles lief bestens. Auch die Pegel der Mikros passten. 

„Ein sehr hohes Niveau.“
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Viking, Amazon Rezensent
„Eine echte Empfehlung.“
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Evo, Amazon Rezensent
„Spannende Story, sehr gut erzählt.“
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Joan Stev, Amazon Rezensentin

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